Am späten Sonntagabend wurden wir gemeinsam mit der hauptamtlichen Wache auf die BAB 1 alarmiert. Dort wurde ein qualmender PKW gemeldet. Bei einer Erkundungsfahrt bis zur Anschlussstelle Kierdorf wurden allerdings keine hilfsbedürftigen Fahrzeuge angetroffen. Damit konnte die Feuerwehr ihren Einsatz abbrechen.
Einsatz: 96/2019 Stichwort: Gebäude Datum: 23.12.2019 Uhrzeit: 15:46 Uhr
Der zweite Einsatz des Tages führte uns zusammen mit mehreren anderen Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Erftstadt in eines der Liblarer Hochhäuser. Dort kam es zu einem ausgedehnten Zimmerbrand.
Aus der betroffenen Etage mussten mehrere Personen mittels Fluchtrettern der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden.
Wegen der besonderen Eigenschaften eines Hochhauses wurde dieser Einsatz mit einem vergleichsweise hohen Kräfteansatz abgearbeitet.
Heute Nacht wurden wir zusammen mit der Einheit Kierdorf und der hauptamtlichen Wache erneut durch die automatische Brandmeldeanlage eines Recyclingbetriebes geweckt.
Am frühen Donnerstagmorgen wurden wir erneut in den Erftsädter Abfallentsorgungsbetrieb gerufen. Dort war ein Brand in einer Lagerhalle durch die Mitarbeiter des Unternehmens gemeldet. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eingetroffen ist, war der Brand bereits durch die Mitarbeiter selbst abgelöscht. Durch das schnelle Eingreifen der Mitarbeiter ist also ein größerer Schaden verhindert worden.
Am Dienstagmittag wurden wir erneut zu einem Erftstädter Abfallentsorgungsunternehmen gerufen. Grund war die fehlerhafte Auslösung der Brandmeldeanlage.
Einsatz: 92/2019 Stichwort: Gebäude Datum: 15.12.2019 Uhrzeit: 07:33 Uhr
Am frühen Sonntagmorgen wurden wir gemeinsam mit der Einheit Blessem und der hauptamtlichen Wache zu einem Garagenbrand in Liblar gerufen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte ein Brand in einer Doppelgarage, die unmittelbar mit dem Wohnhaus verbunden war, bestätigt werden. Es wurde sofort eine Brandbekämpfung über einen Atemschutztrupp eingeleitet, der die Garage durch das Gebäudeinnere betrat. Gleichzeitig wurde das Garagentor, welches sich nicht mehr öffnen ließ, durch einen weiteren Atemschutztrupp von außen geöffnet, damit eine Rauchabführung durch einen Hochdrucklüfter eingeleitet werden konnte.
Das Feuer war durch die vorgehenden Trupps schnell gelöscht. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert werden.
Während des heutigen Weihnachtsbaumverkaufs wurden wir auf die BAB 553 in die Abfahrt Brühl-Süd (Phantasialand) alarmiert. Dort befand sich eine kleine Ölspur, die wir mit Ölbindemittel aufgenommen haben.
Am Sonntagnachmittag wurden wir zu einer Kraftstoffspur gerufen, die sich über mehrere hundert Meter durch Liblar zog. Da parallel ein anderer Einsatz in Erftstadt abgearbeitet werden musste, waren wir als einzige Einheit für diesen Einsatz alarmiert. Die Einsatzkräfte der Löschgruppe Liblar sicherten die Kreuzungsbereiche ab und nahmen den ausgelaufenen Kraftstoff mit Ölbindemittel auf. Zur Warnung der Verkehrsteilnehmer wurden an den relevanten Stellen Warnschilder aufgestellt.
Nach dem Brand am Dienstag wurde wir heute zusammen mit den Einheiten aus Bliesheim und Lechenich zusammen mit der hauptamtlichen Wache zu einer brennenden Lagerhalle in den Carl-Benz-Ring nach Lechenich alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits eine starke Rauchentwicklung und deutlicher Flammenschein durch die Fenster der betroffenen Halle zu erkennen.
Die Rauchentwicklung war von weitem zu erkennen
Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zu der Halle und leiteten unverzüglich einen Löschangriff über mehrere Atemschutztrupps ein. Nachdem diese Maßnahmen erste Erfolge zeigten, konnte der Brandherd lokalisierst werden. Augenscheinlich ist das Feuer von einem in der Halle geparkten Elektrofahrzeug ausgegangen. Hierdurch ist auch der intensive Brandverlauf und die schwere Löschbarkeit des Feuers zu erklären.
Löschangriff von der Gebäudefront
Da die Flammen aus dem Elektrofahrzeug immer wieder aufloderten, wurde das Fahrzeug intensiv mit Wasser gekühlt. Um ein Wiederaufflammen wirksam zu verhindern, wurde das Fahrzeug in einen dicht verschließbaren Container verbracht, der mit Löschschaum geflutet wurde. In diesem Container verbleibt der PKW so lange, bis die Reaktion in den Batterien abgeschlossen ist.
Das ausgebrannte Fahrzeug wird von der Feuerwehr aus der brandbeaufschlagen Lagerhalle gezogenIn einem mit Schaum gefluteten Container kann die Reaktion der Akkus so lange unter sicheren Bedingungen ablaufen, bis keine Gefahr mehr von dem Fahrzeug ausgeht
Einsatz: 88/2019 Stichwort: Gebäude Datum: 03.12.2019 Uhrzeit: 10:03 Uhr
Heute Vormittag wurden wir zusammen mit der hauptamtlichen Wache und den Einheiten aus Bliesheim, Blessem, Köttingen und Kierdorf zu einem Feuer in einem Einfamilienhaus in der Nähe des Bahnhofs gerufen.
Bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine sehr starke Rauchentwicklung aus dem Dach deutlich erkennbar. Sofort wurde die Brandbekämpfung durch einen Innenangriff und von außen eingeleitet.
Bei dem Brand im Schlunkweg kam es zu einer starken Rauchentwicklung
Das Feuer wurde zeitweise mit mehreren Angriffstrupps über zwei Drehleitern bekämpft. Das drohende Übergreifen des Brandes auf das Nachbarhaus konnte durch die Einrichtung einer Riegelstellung erfolgreich verhindert werden. Das betroffene Brandobjekt ist nach dem Feuer allerdings vorerst nicht bewohnbar.
Zeitweise erfolgte die Brandbekämpfung gleichzeitig über zwei Drehleitern
Während der Löscharbeiten musste der Schlunkweg für den Fahrzeugverkehr vollständig gesperrt werden. Außerdem war eine Abschaltung der Stromversorgung im Umfeld der Einsatzstelle erforderlich.
Der Schlunkweg musste für die Dauer der Löscharbeiten vollständig gesperrt werden