Gemeldeter PKW-Brand auf der Autobahn

Einsatz: 97/2019
Stichwort: PKW
Datum: 29.12.2019
Uhrzeit: 21:17 Uhr

Am späten Sonntagabend wurden wir gemeinsam mit der hauptamtlichen Wache auf die BAB 1 alarmiert. Dort wurde ein qualmender PKW gemeldet. Bei einer Erkundungsfahrt bis zur Anschlussstelle Kierdorf wurden allerdings keine hilfsbedürftigen Fahrzeuge angetroffen. Damit konnte die Feuerwehr ihren Einsatz abbrechen.

Feuer im Hochhaus

Einsatz: 96/2019
Stichwort: Gebäude
Datum: 23.12.2019
Uhrzeit: 15:46 Uhr

Der zweite Einsatz des Tages führte uns zusammen mit mehreren anderen Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Erftstadt in eines der Liblarer Hochhäuser. Dort kam es zu einem ausgedehnten Zimmerbrand.

Schon von weitem konnte man den Rauch aus der betroffenen Wohnung ziehen sehen

Aus der betroffenen Etage mussten mehrere Personen mittels Fluchtrettern der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden.

Die Atemschutztrupps sammeln sich vor dem Gebäude

Wegen der besonderen Eigenschaften eines Hochhauses wurde dieser Einsatz mit einem vergleichsweise hohen Kräfteansatz abgearbeitet.

Brand in Lagerhalle bei Abfallentsorger

Einsatz: 94/2019
Stichwort: Lagerhalle
Datum: 19.12.2019
Uhrzeit: 06:53 Uhr

Am frühen Donnerstagmorgen wurden wir erneut in den Erftsädter Abfallentsorgungsbetrieb gerufen. Dort war ein Brand in einer Lagerhalle durch die Mitarbeiter des Unternehmens gemeldet. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eingetroffen ist, war der Brand bereits durch die Mitarbeiter selbst abgelöscht. Durch das schnelle Eingreifen der Mitarbeiter ist also ein größerer Schaden verhindert worden.

Garagenbrand in Liblar

Einsatz: 92/2019
Stichwort: Gebäude
Datum: 15.12.2019
Uhrzeit: 07:33 Uhr

Am frühen Sonntagmorgen wurden wir gemeinsam mit der Einheit Blessem und der hauptamtlichen Wache zu einem Garagenbrand in Liblar gerufen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte ein Brand in einer Doppelgarage, die unmittelbar mit dem Wohnhaus verbunden war, bestätigt werden. Es wurde sofort eine Brandbekämpfung über einen Atemschutztrupp eingeleitet, der die Garage durch das Gebäudeinnere betrat. Gleichzeitig wurde das Garagentor, welches sich nicht mehr öffnen ließ, durch einen weiteren Atemschutztrupp von außen geöffnet, damit eine Rauchabführung durch einen Hochdrucklüfter eingeleitet werden konnte.

Durch den Angriffstrupp der Löschgruppe Liblar wird die Garage gewaltsam geöffnet. Aus Sicherheitsgründen hat der Trupp Wasser am Strahlrohr, um einer Brandausbreitung durch die Sauerstoffzuführung direkt entgegenwirken zu können.

Das Feuer war durch die vorgehenden Trupps schnell gelöscht. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert werden.

In der ruhigen Straße in der Ortslage Liblar wurde am frühen Sonntagmorgen der Bereitstellungsraum für die Feuerwehrfahrzeuge eingerichtet. Hierfür musste die Straße für ca. eine Stunde gesperrt werden.

Ölspur in der Abfahrt Brühl-Süd

Einsatz: 91/2019
Stichwort: Ölpur
Datum: 14.12.2019
Uhrzeit: 10:12 Uhr

Während des heutigen Weihnachtsbaumverkaufs wurden wir auf die BAB 553 in die Abfahrt Brühl-Süd (Phantasialand) alarmiert. Dort befand sich eine kleine Ölspur, die wir mit Ölbindemittel aufgenommen haben.

Das Liblarer HLF20 im Einsatz in der Abfahrt Brühl-Süd

Ölspurbeseitigung in Liblar

Einsatz: 90/2019
Stichwort: Ölpur
Datum: 08.12.2019
Uhrzeit: 16:33 Uhr

Am Sonntagnachmittag wurden wir zu einer Kraftstoffspur gerufen, die sich über mehrere hundert Meter durch Liblar zog. Da parallel ein anderer Einsatz in Erftstadt abgearbeitet werden musste, waren wir als einzige Einheit für diesen Einsatz alarmiert. Die Einsatzkräfte der Löschgruppe Liblar sicherten die Kreuzungsbereiche ab und nahmen den ausgelaufenen Kraftstoff mit Ölbindemittel auf. Zur Warnung der Verkehrsteilnehmer wurden an den relevanten Stellen Warnschilder aufgestellt.

Brennende Lagerhalle in Lechenich

Einsatz: 89/2019
Stichwort: Lagerhalle
Datum: 06.12.2019
Uhrzeit: 10:41 Uhr

Nach dem Brand am Dienstag wurde wir heute zusammen mit den Einheiten aus Bliesheim und Lechenich zusammen mit der hauptamtlichen Wache zu einer brennenden Lagerhalle in den Carl-Benz-Ring nach Lechenich alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits eine starke Rauchentwicklung und deutlicher Flammenschein durch die Fenster der betroffenen Halle zu erkennen.

Die Rauchentwicklung war von weitem zu erkennen

Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zu der Halle und leiteten unverzüglich einen Löschangriff über mehrere Atemschutztrupps ein. Nachdem diese Maßnahmen erste Erfolge zeigten, konnte der Brandherd lokalisierst werden. Augenscheinlich ist das Feuer von einem in der Halle geparkten Elektrofahrzeug ausgegangen. Hierdurch ist auch der intensive Brandverlauf und die schwere Löschbarkeit des Feuers zu erklären.

Löschangriff von der Gebäudefront

Da die Flammen aus dem Elektrofahrzeug immer wieder aufloderten, wurde das Fahrzeug intensiv mit Wasser gekühlt. Um ein Wiederaufflammen wirksam zu verhindern, wurde das Fahrzeug in einen dicht verschließbaren Container verbracht, der mit Löschschaum geflutet wurde. In diesem Container verbleibt der PKW so lange, bis die Reaktion in den Batterien abgeschlossen ist.

Das ausgebrannte Fahrzeug wird von der Feuerwehr aus der brandbeaufschlagen Lagerhalle gezogen
In einem mit Schaum gefluteten Container kann die Reaktion der Akkus so lange unter sicheren Bedingungen ablaufen, bis keine Gefahr mehr von dem Fahrzeug ausgeht

Feuer in Liblarer Einfamilienhaus

Einsatz: 88/2019
Stichwort: Gebäude
Datum: 03.12.2019
Uhrzeit: 10:03 Uhr

Heute Vormittag wurden wir zusammen mit der hauptamtlichen Wache und den Einheiten aus Bliesheim, Blessem, Köttingen und Kierdorf zu einem Feuer in einem Einfamilienhaus in der Nähe des Bahnhofs gerufen.

Bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine sehr starke Rauchentwicklung aus dem Dach deutlich erkennbar. Sofort wurde die Brandbekämpfung durch einen Innenangriff und von außen eingeleitet.

Bei dem Brand im Schlunkweg kam es zu einer starken Rauchentwicklung

Das Feuer wurde zeitweise mit mehreren Angriffstrupps über zwei Drehleitern bekämpft. Das drohende Übergreifen des Brandes auf das Nachbarhaus konnte durch die Einrichtung einer Riegelstellung erfolgreich verhindert werden. Das betroffene Brandobjekt ist nach dem Feuer allerdings vorerst nicht bewohnbar.

Zeitweise erfolgte die Brandbekämpfung gleichzeitig über zwei Drehleitern

Während der Löscharbeiten musste der Schlunkweg für den Fahrzeugverkehr vollständig gesperrt werden. Außerdem war eine Abschaltung der Stromversorgung im Umfeld der Einsatzstelle erforderlich.

Der Schlunkweg musste für die Dauer der Löscharbeiten vollständig gesperrt werden

Hier gelangen Sie zum Bericht des Kölner Stadtanzeigers.

Foto des Kölner Stadtanzeigers
Foto des Kölner Stadtanzeigers von der Einsatzstelle