In einem Liblarer Altenpflegezentrum kam es zu einem Fehlalarm in einem Bewohnerzimmer. Nach einer Erkundung konnte ein Brand ausgeschlossen werden. Die alarmierten Einheiten aus Köttingen, Lechenich, Liblar, Bliesheim und Kierdorf sowie die hauptamtliche Wache mussten nicht tätig werden.
In einem Köttinger Industriebetrieb wurde durch Bauarbeiten die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Einheiten aus Liblar, Köttingen und Kierdorf überprüften zusammen mit der hauptamtlichen Wache die Situation vor Ort und konnten schnell Entwarnung geben.
Am Morgen wurde durch einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn ein Alarm in einem Stellwerk ausgelöst. Durch die Feuerwehr konnte schnell festgestellt werden, dass kein Brandereignis vorlag.
Der Einsatz wurde kurz nach Eintreffen vor Ort abgebrochen.
Der erste Einsatz im neuen Jahr führte uns in ein Liblarer Altenpflegezentrum. Es handelte sich um einen Fehlalarm. Die Feuerwehren aus Bliesheim, Lechenich, Köttingen, Kierdorf und Liblar sowie der hauptamtlichen Wache beendeten ihre Maßnahmen nach der ersten Erkundung.
Am Vorabend von Silvester kam es zu einem Brand in Nörvenich, in dessen Folge auch in den nördlichen Stadtteilen von Erftstadt eine starke Geruchsbelästigung durch Brandrauch wahrnehmbar war. Verschiedene Medien berichteten, wir z.B. hier.
Die Löschgruppe Liblar wurde als Messeinheit alarmiert, um zu überprüfen, ob durch die Brandgase eine Gefährdung für die Bevölkerung bestand. Dies konnte glücklicherweise ausgeschlossen werden.
Einsatz: 89/2021 Stichwort: Gebäude Datum: 24 .12.2021 Uhrzeit: 02:38 Uhr
Am frühen morgen des Heiligabend 2021 wurden wir zu einem Gebäudebrand gerufen. Bereits bei der Meldung wurde die Information, dass es sich vermutlich um eine Geldautomatensprengung handelte, mitgegeben.
Vor Ort bestätigte sich die Vermutung. Die Feuerwehr musste selbst nicht tätig werden, da nach der Explosion kein Feuer entstanden ist, und konnte die Einsatzstelle. die primär eine Polizeilage darstellte, entsprechend schnell wieder verlassen.
Der Kölner Stadtanzeiger berichtete auch über diesen Einsatz:
Am frühen Nachmittag wurden wir erneut zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW auf die Autobahn gerufen. Eine Leicht verletzte Person wurde an den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben. Darüber hinaus gab es für die Feuerwehr nicht viel zu tun, sodass der Einsatz schnell wieder beendet werden konnte.
Am frühen Montagabend bereiteten wir uns eigentlich auf den anstehenden Übungsdienst vor, als wir zu einem Einsatz alarmiert wurden. Es wurde ein umgestürzter LKW auf der BAB 1/61 in Fahrtrichtung Koblenz kurz vor der AS Erftstadt gemeldet. Aufgrund des Staus und der schlecht ausgebildeten Rettungsgasse war es für die anrückenden Einsatzkräfte nur sehr schwer möglich, die Einsatzstelle zu erreichen. Bei Eintreffen war festzustellen, dass ein LKW auf die Seite gekippt war und der Fahrer sich zwar aus seinem Fahrzeug befreien konnte und mittlerweile zusammen mit Ersthelfenden auf dem LKW stand. Vor dem LKW hatte sich bereits eine massive Diesellache aus dem Kraftstofftank des LKW ausgebreitet, die durch die Fahrzeuge, die bis zur Absperrung der Einsatzstelle noch an der Unfallstelle vorbei fuhren, zwischenzeitlich über mehrere hundert Meter verteilt wurde.
Aufgrund einer ersten Meldung durch Anrufer musste davon ausgegangen werden, dass der LKW Gefahrgut geladen hat. Dies konnte vor Ort aber unverzüglich ausgeschlossen werden, da der LKW nicht als Gefahrguttransporter gekennzeichnet war und der ansprechbare Fahrer sofort erklärte, dass er keine gefährlichen Stoffe geladen habe. Als erstes wurde der Fahrer im Zuge mit einer Leiter der Feuerwehr sicher vom Fahrzeug heruntergeholt. Er wurde dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.
Anschließend bzw. Parallel wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und der ausgelaufene Diesel mit Bindemittel zunächst eingedeicht und anschließend gebunden sowie der Brandschutz durch die Feuerwehr sichergestellt. Außerdem wurden die Batterien des umgestürzten Fahrzeug vorsorglich abgeklemmt, um eine weitere Schadenausbreitung und Brandgefahr zu unterbinden.
Die eintreffende Polizei beauftragte ein Bergeunternehmen mit der Bergung des LKW, die Autobahnmeisterei beauftragte eine Fachfirma mit der Reinigung der stark verschmutzten Fahrbahn und die untere Wasserbehörde legte Ihrerseits Maßnahmen zur Beseitigung des Umweltschadens durch Dieselkraftstoff, der in den Seitenstreifen eingedrungen war, fest. Die Autobahn blieb für die Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen bis zum frühen Morgen gesperrt.
Auch die lokale Presse berichtete über diesen Unfall: https://www.ksta.de/region/rhein-erft/erftstadt/sattelzug-auf-der-a1-umgekippt-autobahn-bei-erftstadt-wieder-freigegeben-39322494
Am Freitagnachmittag wurden wir zu einem medizinischen Betrieb in Erftstadt gerufen. Dort wurde durch staubintensive Bauarbeiten die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Nach einer kurzen Erkundung war der Einsatz für die eingesetzten Einheiten aus Bliesheim, Köttingen, Liblar und der hauptamtlichen Wache schnell beendet.
Am Sonntagmittag löste erneut die Brandmeldeanlage eines regional ansässigen Abfallverwerters aus. Nach einer Erkundung konnte festgestellt werden, dass kein Schadenfeuer vorlag. Die Feuerwehr brach ihren Einsatz dementsprechend ab.