Am Sonntagmittag wurden wir zusammen mit der hauptamtlichen Wache auf die Autobahn gerufen. Dort rauchte es aus einem Auto. Das Fahrzeug wurde kontrolliert und die Einsatzstelle wurde anschließend zur weiteren Absicherung an die Autobahnpolizei übergeben.
Einsatz: 12/2022 Stichwort: Gebäude Datum: 10.03.2022 Uhrzeit: 20:39 Uhr
Am Donnerstagabend kam es zu einem Schwelbrand in der Wohnung eines Liblarer Mehrfamilienhauses. Die Wohnung bei bei Eintreffen der Feuerwehr bereits deutlich verraucht, alle Personen hatten die betroffene Wohnung bereits verlassen.
Ein Trupp unter Atemschutz konnte den Entstehungsbrand schnell finden und bekämpfen. Nach einer gründlichen Lüftung mit den Hochdrucklüftern der Feuerwehr konnte die Wohnung wieder an die Bewohner übergeben werden.
Die persönlich bekannte Familie Schlickat aus der Eifel führt eigenständig Transporte von dringend benötigten Hilfsgütern an die ukrainische Grenze durch. Angehörige der Löschgruppe Liblar unterstützen diese Aktion, indem Sachspenden aus Erftstadt gesammelt und persönlich zum Transport in die Eifel gebracht werden. Über die Aktion kann auch ein Pressebericht des SWR eingesehen werden, der viele weitere Informationen enthält.
Die Sachspenden werden in ein Vetreilzentrum in Korczowa zur Weiterverteilung verbracht. Zielort der Lieferung ist Lviv (Lemberg). Der Kontakt vor Ort erfolgt über einen deutschen Arzt, der sich dort engagiert.
Uns Erftstädtern wurde in der Flut mit großherzig geholfen. Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, kann benötigte Sachspenden unter hilfe-ukraine@feuerwehr-liblar.deankündigen. Dann kann ein Termin zur Übergabe der Spenden ausgemacht werden.
Hier der aktuelle Aufruf für Sachspenden, um eine Einschätzung darüber zu erhalten, was dringend benötigt wird:
Die Sachspendensammlung findet bis zum Freitagabend statt, damit die gesammelten Gegenstände am Samstag in die Eifel zum Weitertransport verbracht werden können.
In der Nacht zu Dienstag wurden wir vom Sicherheitsdienst eines Supermarktes darüber informiert, dass eine CO2-Warnanlage ausgelöst hat. Zusammen mit der Einheit Köttingen und der hauptamtlichen Wache wurden Messungen durchgeführt, die glücklicherweise alle ergebnislos verliefen.
Da eine Gefährdung sicher ausgeschlossen werden konnte und die Anlage nach einer Rücksetzung nicht erneut auslöste, könnte das Objekt wieder an den zuständigen Sicherheitsdienst übergeben werden.
Nachfolgend ein paar Bilder aus dem nächtlichen Einsatzgeschehen:
Während des Einsatzverlaufs in Liblar kam es zu einem Folgeeinsatz in Lechenich. Der Rettungsdienst forderte die Unterstützung der Feuerwehr zur Öffnung einer verschlossenen Tür an. Da das HLF 20 der LG Liblar über entsprechendes Werkzeug zur Öffnung von Türen verfügt, hat ein Team der LG Liblar sofort diese Einsatzstelle angefahren. Die Tür wurde innerhalb weniger Minuten geöffnet, sodass der Rettungsdienst das betroffene Haus betreten konnte.
Zusammen mit mehreren Einheiten der Feuerwehr Erftstadt wurden wir heute sowohl als Messeinheit wie auch als örtlich zuständige Löschgruppe alarmiert, um bei der Abarbeitung einer größeren Einsatzlage in einem Wohngebiet mitzuwirken.
Weitere Informationen können der lokalen Presse entnommen werden.
Am Samstagabend kam es zu einer Störung in der Brandmeldeanlage eines örtlichen Abfallentsorgers, in deren Folge die Feuerwehr alarmiert wurde. Nach einer kurzen Erkundung konnte ein Brandereignis ausgeschlossen werden. Die Feuerwehr beendete ihren Einsatz daraufhin.
Unmittelbar nach der Abarbeitung der BMA im Altenpflegezentrum wurden wir im Rahmen der Unwetterlage alarmiert. Es mussten mehrere Einsatzstellen in Liblar abgearbeitet werden.
Nach über vier einsatzfreien Wochen wurden wir heute erneut zu einem Altenpflegezentrum alarmiert, in dem die automatische Brandmeldeanlage auslöste. Auch dieses Mal handelte es sich wieder um einen Fehlalarm.