Einsatz: 102/2023 Stichwort: Gebäude Datum: 21.11.2023 Uhrzeit: 19:28 Uhr
Im weiteren Verlauf des Abends kam es zu einer erneuten Alarmierung. Dieses Mal brannte eine Einbauküche in einer Kellerwohnung in einer Liblarer Wohnsiedlung. Der Brand konnte zwar schnell gelöscht werden, allerdings war der bereits durch Feuer und Rauch entstandene Schaden so hoch, dass die Wohnung vorerst nicht mehr bewohnbar ist.
Am Dienstagabend ist die Bremse eines Gefahrgut-LKW auf der Autobahn heiß gelaufen. Bei Eintreffen der Feuerwehr war sind Fahrer und weitere Ersthelfer bereits erfolgreich mit mehreren Feuerlöschern gegen den Entstehungsbrand vorgegangen.
Die Achse am Auflieger wurde zu heißAuch nach dem Ablöschen dampft die heiße Achse weiterAn der Einsatzstelle regnete es stark.
Die Feuerwehr kühlte die betroffene Achse mit Wasser über einen Schnellangriff weiter runter, bis sie schließlich auf ein ungefährliches Niveau abgekühlt war. Außerdem wurde die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert.
Die Einsatzstelle wurde anschließend der Autobahnpolizei für weitere Maßnahmen Absicherungsmaßnahmen übergeben.
Der 100. Einsatz in diesem Jahr war auch für uns etwas besonderes. An der Baustelle auf der BAB 1 zur Reparatur der Lärmschutzwand in Köttingen kam es zu einem Unfall mit mindestens 32 Fahrzeugen (einige Unfallbeteiligte melden sich Presseberichten zufolge immer noch bei der Polizei) und 60 Beteiligten Personen.
Die Personen wurden in Rettungsbussen der Feuerwehr untergebracht
Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Die Betroffenen mussten aber auf der Autobahn betreut und vor dem starken Regen geschützt werden. Hierzu wurden zwei Rettungsbusse der Feuerwehr Köln bereitgestellt. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.
Näheres zum Unfall kann der lokalen Presse entnommen werden. Wie berichtet wird, werden auch noch Zeugen gesucht, die Angaben zu einem ggf. flüchtigen Unfallverursacher machen können.
Am frühen Freitagabend wurde ein brennender LKW auf der Raststätte „Am alten Hau“ auf der BAB 553 gemeldet. Vor Ort konnten wir feststellen, dass es sich lediglich um eine laufende Klimaanlage an einem Tiefkühltransporter handelte.
Mal wieder löste eine Brandmeldeanlage einen Feuerwehreinsatz aus, der auf keinen spezifischen Grund zurückzuführen war. Nach kurzer Zeit war der Einsatz beendet.
Während der Absicherung eines St. Martinszuges an einem Kindergarten kam es in unmittelbarer Nähe zu einem internistischen Notfall. Da der nächste verfügbare Rettungswagen aus Hürth nach Erftstadt fahren musste, wurden wir angesprochen, ob wir zur Ersten-Hilfe-Leistung als sogenannter First Responder unterstützen können, bis der Rettungsdienst eintrifft, was wir selbstverständlich auch taten.
Aufgrund eines betrieblichen Mangels wurde die Feuerwehr Erftstadt erneut zu einer medizinischen Einrichtung gerufen, in der die Brandmeldeanlage auslöste, obwohl kein Brandereignis vorlag.
Am Mittag wurde die Feuerwehr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder gerufen. Vor Ort konnte allerdings kein Schadenfeuer festgestellt werden. Der Heimrauchmelder wurde von einem Bewohner des Gebäudes außer Betrieb genommen.
Am Abend kam es zu einem Großbrand in Frechen. Die LG Liblar war als Messeinheit im Einsatz, um eine Schadstoffbelastung der Bevölkerung auszuschließen. Die Presse berichtete über diesen Einsatz.
YouTube-Video vom Einsatz
Ein weiteres YouTube-Video mit Bilden von der EinsatzstelleAn der Einsatzstelle entstand hoher Sachschaden