Kategorie: Einsätze 2022

Einsatz: 85/2022
Stichwort: TH-GSG (Technische Hilfeleistung – Gefährliche Stoffe und Güter)
Datum: 31.10.2022
Uhrzeit: 05:00 Uhr

Früh am morgen wurden die Mitglieder der LG Liblar zusammen mit vielen anderen Feuerwehrleuten geweckt. Ein Anrufer meldete der Leitstelle den Austritt eines gefährlichen Stoffes am Rastplatz Ville-Ost. Aufgrund der Meldung wurde mit dem Stichwort TH-GSG alarmiert. Bei diesem Stichwort ist sofort ein hoher Kräfteansatz vorgesehen. Da sich die Einsatzstelle auf dem Gebiet der Stadt Hürth befindet, lag die Einsatzleitung bei der Feuerwehr Hürth. Die LG Liblar wurde zunächst als Messeinheit zu diesem Einsatz alarmiert und traf aufgrund der räumlichen Nähe kurz nach den ersten Kräften der Feuerwehr Hürth an der Einsatzstelle ein.

Sofort wurde eine Absperrung aufgebaut. Die Messeinheit Erftstadt leitete unverzüglich eine Stofferkundung ein. Im weiteren Verlauf des Einsatzes nahmen wir Gefahrstoffmessungen in nahen Umfeld sowie in entfernteren Ortslagen durch, um eine Gefährdung der Bevölkerung auszuschließen.

Um kurz nach 7 Uhr wurde die Einheit Liblar erneut alarmiert, um mit weiteren Kräften, die nicht bereits als Messeinheit auf der Autobahn eingesetzt waren, zusammen mit dem ELW den Bereitstellungsraum im Stadtgebiet Hürth zu führen.

Weitere Informationen über den Einsatz können der Presse entnommen werden.

• Kölner Stadtanzeiger
• Bericht des Spiegel
• Videobericht des WDR

Auch nachdem Einsatz mußte die Rastanlage für einen langen Zeitraum gesperrt bleiben.

Einsatz: 84/2022
Stichwort: LKW
Datum: 28.10.2022
Uhrzeit: 10:04 Uhr

Nachdem wir Nachts bereits zu zwei Einsätzen alarmiert waren, mussten wir am Freitagmorgen erneut ausrücken. Auf dem Gelände eines Industriebetriebes brannte ein LKW, der durch die Feuerwehr allerdings schnell gelöscht werden konnte.

Einsatz: 83/2022
Stichwort: Gebäude
Datum: 28.10.2022
Uhrzeit: 02:37 Uhr

Noch während ein Teil der Einheit Liblar im Eisenwerk Brühl im Einsatz war, wurde erneut Alarm für die LG Liblar ausgelöst. Nachdem ein Geldautomat der Kreissparkasse Köln in der Ortslage Liblar gesprengt wurde, wurde die Feuerwehr aufgrund der Explosion und einem drohenden Gebäudebrand zusammen mit den Einheiten Köttingen, Kierdorf, Bliesheim und der hauptamtlichen Wache alarmiert.

Vor Ort wurde der Brandschutz sichergestellt und in Abstimmung mit der Polizei Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Die Presse berichtete auch über diesen Einsatz.

Einsatz: 82/2022
Stichwort: TH-GSG (Technische Hilfeleistung – Gefährliche Stoffe und Güter)
Datum: 26.10.2022
Uhrzeit: 01:23 Uhr

In der Nacht zu Freitag trat im Eisenwerk Brühl eine größere Menge Schwefelsäure aus. Die LG Liblar wurde als Messeinheit nach Brühl alarmiert und unterstützte die Einsatzleitung vor Ort mit einer Fachberatung im Bereich der ABC-Gefahren und mit Messtechnik.

Eine Berichterstattung über diesen Einsatz kann der Presse entnommen werden. Beispielsweise der Berichterstattung des Kölner Stadtanzeigers oder von Radio Erft.

Einsatz: 81/2022
Stichwort: Gebäude-MiG (Menschenleben in Gefahr)
Datum: 26.10.2022
Uhrzeit: 22:21 Uhr

Noch bevor wir nach dem Einsatz auf der Autobahn wieder auf der Wache eingetroffen sind, wurde ein Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr in Erftstadt Kierdorf gemeldet. Da die Besatzung unseres HLF gerade günstig stand, wurde sich auch in diesen Einsatz disponiert und leitete vor Ort die ersten Rettungsmaßnahmen ein.

Ein Brand auf dem Balkon konnte erfolgreich gelöscht werden, bevor er sich ausbreitete. Eine betroffene Person wurde dem Rettungsdienst zugeführt.

Auch über diesen Einsatz berichtete der Kölner Stadtanzeiger.

Einsatz: 80/2022
Stichwort: LKW
Datum: 26.10.2022
Uhrzeit: 21:35 Uhr

Am Abend wurden wir zu einem zweiten Einsatz alarmiert. Auf der BAB 1 wurde ein brennender LKW gemeldet. Das Fahrzeug hatte zwar einen technischen Defekt, brannte aber glücklicherweise nicht. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle gegen die Verkehrsgefahr ab und nahm eine Ölspur auf, die sich vor Ort ausgebreitet hat. Anschließend konnte die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben werden.

Einsatz: 79/2022
Stichwort: BMA 4
Datum: 26.10.2022
Uhrzeit: 08:27 Uhr

Am Mittwochvormittag wurden wir erneut zu einem örtlichen Abfallentsorger gerufen. Aufgrund einer Verwechslung wurde dort die Brandmeldeanlage manuell ausgelöst. Da kein Brandereignis vorlag, konnten die eingesetzten Einsatzkräfte schnell wieder abrücken.

Einsatz: 78/2022
Stichwort: Gebäude
Datum: 17.10.2022
Uhrzeit: 04:06 Uhr

Am frühen Montagmorgen bemerkten Anwohner einen Brand im Gebüsch zwischen einer Ortsumgehungsstraße und ihrem Wohngebäude und alarmierten entsprechend die Feuerwehr. Da der Brand auf das Gebäude überzugreifen drohte, wurden die Einheiten aus Liblar, Köttingen und Bliesheim zusammen mit der hauptamtlichen Wache unter dem Stichwort „Gebäude“ alarmiert.

Der Brand hatte sich bei Eintreffen der Feuerwehr bereits ausgedehnt, sodass ein Löschangriff von mehreren Atemschutztrupps parallel eingeleitet wurde. Die Löschmaßnahmen zeigten schnell Erfolg, sodass der Brand noch vor dem Übergriff auf das Gebäude gelöscht werden konnte. Da es sich um brachliegendes Land handelte, ist auch kein nennenswerter Sachschaden entstanden.

Einsatz: 77/2022
Stichwort: Gasgeruch
Datum: 12.10.2022
Uhrzeit: 21:47 Uhr

Am späten Abend wurden wir noch einmal alarmiert, weil in einem Einfamilienhaus in Blessem für die Anwohner ein unbekannter Geruch wahrnehmbar war. Vor Ort führte zunächst die Feuerwehr mit ihren eigenen Messgeräten Messungen nach Erdgas durch. Glücklicherweise konnte kein Gasaustritt nachgewiesen werden.

Ein Mitarbeiter des zuständigen Energieversorgers prüfte die Gasversorgung ein weiteres Mal und konnte bestätigen, dass kein Gasaustritt vorlag.

Da keine Gefahr erkennbar war und alle Messungen negativ verliefen, konnte die Einsatzstelle wieder zurück an den Hauseigentümer übergeben werden.

Einsatz: 76/2022
Stichwort: Gebäude-MiG (Menschenleben in Gefahr)
Datum: 12.10.2022
Uhrzeit: 13:49 Uhr

Am Mittwochnachmittag wurden wir zu einem Küchenbrand in einem Liblarer Mehrfamilienhaus alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Brand bereits durch die Anwohner gelöscht. Allerdings zogen sich zwei Bewohner dabei so schwere Verletzungen zu, dass sie über einen Rettungswagen (RTW) der Feuerwehr Erftstadt und über einen Rettungshubschrauber (RTH) in zwei Kölner Krankenhäuser transportiert werden mussten.

Aufgrund des Stichwortes wurde direkt ein großer Kräfteansatz alarmiert. Da die Feuerwehr zur Brandbekämpfung vor Ort aber nicht benötigt wurde, konnten die eingesetzten Einheiten aus Liblar, Bliesheim, Köttingen, Kierdorf und Lechenich zusammen mit der hauptamtlichen Wache schnell wieder einrücken.