Am frühen Samstagvormittag wurden wir erneut durch die automatische Brandmeldeanlage der Erftstädter Niederlassung eines überregionalen Abfallwirtschaftsunternehmens alarmiert. Es handelte sich auch diese Mal wieder um einen Fehlalarm.
In einer medizinischen Einrichtung in Erftstadt Liblar löste am Donnerstagvormittag die automatische Brandmeldeanlage aus. Die Ursache hierzu konnte vor Ort nicht ausgemacht werden. Da ein Brand ausgeschlossen werden konnte, war der Einsatz für die Feuerwehr schnell wieder beendet.
Am Samstagvormittag wurden wir zusammen mit der hauptamtlichen Wache zu einem Verkehrsunfall mit verletzten Personen auf die BAB 1 gerufen. Dort hatte sich ein PKW bei einem Alleinunfall überschlagen, wobei eine Person leicht verletzt wurde. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab und nahm ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemittel auf. Des weiteren wurde das überschlagene Fahrzeug wieder auf die Räder gestellt und zurück auf die Fahrbahn verbracht, damit der bestellte Abschleppdienst das Fahrzeug leichter aufladen konnte.
Der wieder auf die Räder gestellte PKW wird vom Abschleppdienst aufgeladen.Die Einsatzstelle wurde vorschriftsmäßig mehrere hundert Meter im Vorfeld abgesichert. Hierzu musste die rechte Fahrbahn gesperrt werden.
Nach ca. 60 Minuten war der Einsatz beendet. Die Einsatzstelle konnte an die ebenfalls alarmierte Autobahnpolizei übergeben werden.
An unserem letzten Übungsdienst haben wir die technische Rettung nach einem Verkehrsunfall in einer möglichst realistischen Umgebung geübt. Nachfolgend einige Bilder:
Der zweite Verkehrsunfall des Tages führte uns zusammen mit den Kollegen der hauptamtlichen Wache auf die BAB 1/61. Am Abend ist ein Fahrzeug von der regennassen Autobahn abgekommen und in die Leitplanke eingeschlagen. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug so stark beschädigt, dass Kraftstoff ausgelaufen ist. Um den Brandschutz sicher zu stellen, wurde ein Schaumteppich auf die Kraftstoffspur ausgebracht und der Kraftstoff mit Bindemittel aufgenommen.
Glücklicherweise wurden bei diesem Unfall keine Menschen verletzt.
Vor dem defekten PKW wurde ein Schaumteppich ausgebreitet
Am frühen Nachmittag kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der K44 zwischen Liblar und Lechenich, bei dem mehrere Personen in zwei Fahrzeugen verletzt wurden. Die Feuerwehr rettete die verletzten Personen aus den Fahrzeugen und übergab sie zur weiteren Versorgung an den Rettungsdienst. Zum Transport eines Patienten in ein Spezialkrankenhaus wurde ein Rettungshubschrauber eingesetzt.
Ein Fahrzeug hat sich bei dem Unfall auf der K44 überschlagen
YouTube-Video mit einer Erklärung der Polizei zum Unfallverlauf
Am Sonntagabend wurden wir zu einem ausgelösten Rauchmelder in einen Privathaushalt gerufen. Der Rauchmelder wurde durch Rauch ausgelöst, der im Küchenbereich entstanden ist. Nach einer kurzen Lüftung konnte die Feuerwehr ihre Maßnahmen beenden und wieder einrücken.
(c) Kölner Stadtanzeiger – Foto von der Einsatzstelle
Am heutigen Abend wurde eine Frau von einem Paketdienstfahrzeug in der Ortslage Liblar erfasst und schwer verletzt. Die Patientin wurde zunächst vom Rettungsdienst versorgt. Für den weiteren Transport in ein Unfallkrankenhaus wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Außer der Löschgruppe Liblar wurde auch die hauptamtliche Wache und die LG Kierdorf zu diesem Einsatz alarmiert.
Einsatzkräfte der Feuerwehr bereiten sich auf das Vorhalten einer blickdichten Folie zum Schutz der Privatsphäre der verletzten Person vor
Weitere Informationen zu diesem Einsatz können der Lokalpresse entnommen werden: