Am Mittwochmorgen löste erneut die automatische Brandmeldeanlage eines großen Abfallverwertungsunternehmens aus, welches in Erftstadt eine größere Niederlassung betreibt.
Nach einer kurzen Erkundung konnte ein Schadenfeuer ausgeschlossen werden. Die Kräfte aus Liblar, Kierdorf, Köttingen und der hauptamtlichen Wache rückten zeitnah wieder ein.
Die Einsatzkräfte, die von der Liblarer Feuerwache ausgerückt sind (LG Liblar, hauptamtliche Wache und Rettungsdienst), rücken nach dem Einsatz wieder ein.
Ehrengrab der Stadt Erftstadt für die beiden im Einsatz verstorbenen Feuerwehrleute auf dem Friedhof in Liblar
Die beiden Liblarer Feuerwehrleute Friedrich Jauck und Dieter Zimmer sind 1981 im Einsatz als ehrenamtliche Feuerwehrmänner ums Leben gekommen, als sie zu einer Menschenrettung unter schwerem Atemschutz in eine brennende Lagerhalle in der Max-Planck-Straße eingedrungen sind. Die Lagerhalle stürzte im Verlauf des Einsatzes ein und begrub unsere beiden Mitglieder unter sich.
Der Vorgang kann <<<hier>>> nachverfolgt werden. Die Familien der verstorbenen sind mit der Benennung der Straße einverstanden. Auch wir freuen uns über diese Geste der Wertschätzung.
Am Donnerstagabend kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 61 in Fahrtrichtung Euskirchen. Durch die Leitstelle wurde aufgrund der eingehenden Notrufe gemeldet, dass mehrere Personen im Fahrzeug eingeklemmt sind. Weil dies einen höheren Kräfteansatz erfordert, wurde zusätzlich zur Löschgruppe Liblar und der hauptamtlichen Wache auch die Löschgruppe Köttingen auf die Autobahn alarmiert.
Auf der Autobahn stellte sich heraus, dass mehrere PKW und ein LKW in den Unfall verwickelt wurden. Glücklicherweise waren keine Personen im Fahrzeug eingeklemmt. Eine aufwendige technische Rettung musste dementsprechend nicht eingeleitet werden.
Hinweis: Die Bildrechte der nachfolgenden Fotos liegen beim Kölner Stadtanzeiger und bei Erftkreis News. Die Bilder wurden eingebettet und liegen nicht auf unseren Servern.
Einsatz: 02/2021 Stichwort: Gebäude Datum: 06.01.2021 Uhrzeit: 11:46 Uhr
In einem Liblarer Wohngebäude kam es zur Mittagszeit zu einem Brand im Wohnzimmerbereich, der durch zwei Trupps unter Atemschutz abgelöscht werden musste. Eine leicht verletzte Person musste durch den Rettungsdienst behandelt werden. Nachdem das Feuer abgelöscht war, wurde das Gebäude noch umfangreich gelüftet, sodass es wieder an die Eigentümer übergeben werden konnte.
Eine Straße musste für die Brandbekämpfung gesperrt werden
Die beiden Löschgruppenfahrzeuge der LG Liblar im Bereitstellungsraum
Zusammen mit der LG Liblar waren die Einheiten aus Bliesheim, Köttingen und Blessem sowie die hauptamtliche Wache in diesem Einsatz eingesetzt.
Direkt nachdem der Vekehrsunfall auf der Autobahn abgearbeitet war, wurde unser Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20) von einer anderen Einsatzstelle in Erftstadt angefordert. Eine lange Ölspur, die sich durch mehrere Ortschaften zog, musste an besonderen Gefahrenstellen in Abstimmung mit der Polizei abgestreut werden.
Wir unterstützten die anderen eingesetzten Kräfte, indem die Ölspur am Kreisverkehr zwischen Ahrem und Liblar mit Bindemittel aufgenommen wurde. Die anderen Bereiche wurden von anderen Einheiten übernommen bzw. an die Verkehrspolizei übergeben.
Am Mittag des Silvestertages kam es auf der Autobahn 61 in Fahrtrichtung Venlo zu einem Verkehrsunfall bei dem vier Personen verletzt wurden. Da keine Person im Fahrzeug eingeschlossen wurde, konnte sich die Feuerwehr auf die Absicherung der Einsatzstelle für den Rettungsdienst konzentrieren. Hierzu gehört neben der Absicherung gegen den fließenden Verkehr üblicherweise auch die Sicherstellung des Brandschutzes und die Absicherung des Unfallfahrzeuges (Kontrolle auslaufender Betriebsstoffe, Abklemmen der Fahrzeugbatterie etc.)
Nach ca. 30 Minuten konnte der Einsatz beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Unsere Geräte müssen regelmäßig gewartet und überprüft werden, damit sie im Einsatz zuverlässig funktionieren. Normalerweise integrieren wir dies in unseren regelmäßigen Übungsdienst. Da aufgrund der Corona-Pandemie derzeit kein regulärer Übungsdienst möglich ist, haben wir am Montag zwischen Weihnachten und Silvester sämtliche Geräte in einer kleinen Runde mit Abstand und Maske im Freien überprüft und die Fahrzeuge gründlich gereinigt.
Zusammen mit den Einheiten Blessem, Köttingen und der hauptamtlichen Wache wurden wir am Sonntagmorgen zu einer medizinischen Einrichtung in einem historischen Gebäude alarmiert. Dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Glücklicherweise stellte sich auch dieser Alarm wieder als Fehlstart heraus, sodass wir schnell wieder einrücken konnten.
In der Nähe des Objekts wurde ein Bereitstellungsraum für die Einsatzfahrzeuge eingerichtet.
Am morgen des ersten Weihnachtsfeiertages wurden wir zu der ausgelösten Brandmeldeanlage einer Altenpflegeeinrichtung in Liblar gerufen. Durch die Zubereitung von Essen hat ein Rauchmelder ausgelöst. Der Einsatz konnte nach einer kurzen Erkundung schnell beendet werden.