Bei einem Erftstädter Recyclingbetrieb wurde an einem Förderband eine Wärmequelle detektiert. Daraufhin löste die automatische Brandmeldeanlage aus. Vor Ort konnte die Feuerwehr die Wärmequelle auch mittels Wärmebildkamera nicht nachvollziehen und beendete ihren Einsatz ohne weitere Maßnahmen.
Aufmerksame Anwohner meldeten eine unbekannte Rauchentwicklung, die sich scheinbar aus dem Wald bei Bliesheim heraus entwickelte. Bei genauerer Erkundung konnte nach Rücksprache mit den Kollegen der Feuerwehr aus Brühl festgestellt werden, dass offenbar die Fackeltätigkeit einer Petrochemischen Anlage in Wesseling die Ursache für die Rauchentwicklung war.
Nachdem am Vormittag die automatische Brandmeldeanlage fehlerhaft auslöste, wurden wir am Nachmittag erneut zum gleichen Unternehmen gerufen. Erneut handelte es sich um eine Fehlauslösung.
Am Donnerstag wurden wir kurz nach Mittag zu einem Lechenicher Logistikbetrieb gerufen, in dem die automatische Brandmeldeanlage auslöste. Kurz nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand bereits fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Der Einsatz konnte dementsprechend schnell wieder beendet werden.
Am frühen Abend wurden wir zusammen mit den Einheiten aus Köttingen, Kierdorf und der hauptamtlichen Wache zu einem Köttinger Industriebetrieb gerufen. Dort hat während eines lokalen Gewitters möglicherweise ein Blitz eingeschlagen. Dies führte zu einem Stromausfall und Brandgeruch. Glücklicherweise konnte die Feuerwehr nach umfangreicher Erkundung kein Schadenfeuer ausmachen. Der Einsatz wurde ohne weitere Löschmaßnahmen beendet.
Zum zweiten Einsatz an diesem Tag wurden wir am Nachmittag alarmiert. Auf der BAB 553 in Fahrtrichtung Brühl ereignete sich ein Unfall mit mehreren beteiligten PKW. Da keine Personen schwer verletzt wurden, konzentrierte sich die Arbeit der Feuerwehr auf die Absicherung der Einsatzstelle, die Sicherstellung des Brandschutzes und die Aufnahme ausgelaufener Betriebsmittel aus den defekten Fahrzeugen.
Nach ca. 60 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden wir – wie so oft – durch eine Brandmeldeanlage in einem Liblarer Altenpflegezentrum um kurz vor 4 Uhr unsanft aus dem Schlaf gerissen. Doch schon bei Einschalten des Funkgeräts auf der Wache war klar, dass es dieses Mal nicht mit dem standardmäßigen hinfahren – erkunden – Anlage zurückstellen – einrücken getan sein wird. Über Funk wurden wir darüber informiert, dass zusätzlich zu der Brandmeldeanlage auch Notrufe bei der Leitstelle eingegangen sind und ein Realbrand bestätigt sei.
Schon während unserer Anfahrt wurden entsprechend des Meldebildes die Stichwörter entsprechend erhöht und weitere Einsatzmittel angefordert. Entsprechend unserer frühen Alarmierung waren wir zusammen mit den anderen im ersten Abmarsch alarmierten Einheiten aus Kierdorf, Köttingen, Bliesheim und den Kollegen der hauptamtlichen Wache mit als erstes an der Einsatzstelle.
Sofort gingen sämtliche Verfügbaren Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz in das Altenpflegezentrum vor, um die in der betroffenen Etage noch anwesenden Bewohner und das Pflegepersonal in Sicherheit zu bringen. Anschließend unterstützten wir bei der Brandbekämpfung, der Lüftung des Gebäudes und der Betreuung der geretteten Personen.
Nach Abschluss der Maßnahmen musste kurzzeitig eine Brandsicherheitswache gestellt werden, bis das die automatische Brandmeldeanlage wieder in Betrieb genommen werden konnte.
Der Einsatz der Einheit Liblar dauerte bis ca. 9 Uhr am Morgen an. Der Express und der Kölner Stadtanzeiger berichteten über diesen Einsatz.
Einsatz: 13/2023 Stichwort: Gebäude Datum: 08.02.2023 Uhrzeit: 18:23 Uhr
Am Abend wurden wir zum zweiten Einsatz des Tages alarmiert. In der Theodor-Heuss-Straße brannte eine Gasflasche auf einen Flachdach, auf dem derzeit Dachdeckerarbeiten stattfinden.
Das Feuer konnte von den eintreffenden Einsatzkräften ohne großen Aufwand schnell gelöscht werden. Im Einsatz waren die Einheiten aus Liblar, Köttingen, Bliesheim, Blessem und die hauptliche Wache.
Nach einer verhältnismäßig langen einsatzfreien Zeit wurden wir am Mittwochvormittag zusammen mit den Einheiten aus Bliesheim und Lechenich sowie der hauptamtlichen Wache, zu einer eingelaufenen automatischen Brandmeldeanlage in einen Lechenicher Logistikbetrieb gerufen.
Vor Ort stellte sich nach einer Erkundung heraus, dass es sich um eine fehlerhafte Auslösung handelte. Die Einheiten konnten den Einsatz entsprechend schnell wieder abbrechen.