In der Nacht zu Sonntag kam es zu einem leichten Verkehrsunfall in einem Wohngebiet in Liblar. Da bei dem Unfall keine Personen verletzt wurden und auch keine weiteren Maßnahmen zur Gefahrenabwehr (Absicherung, Ausleuchtung, Aufnahme auslaufender Betriebsmittel etc.) erforderlich waren, konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle schnell wieder verlassen.
Um kurz vor Mitternacht wurden wir zusammen mit der hauptamtlichen Wache zum Dritten Einsatz des Tages gerufen. Auf der B265 kam ein PKW verlor ein PKW-Fahrer die Kontrolle und drehte sich auf der B265 zwischen der BAB-Anschlussstelle und der Auffahrt nach Frauenthal. Bei dem Unfall wurde eine Person verletzt.
Spezielle Rangierhilfen wurden unter den Reifen des Unfallfahrzeuges angebracht
Damit konnte das Fahrzeug sicher an den Fahrbahnrand verbracht werden.
Die B265 musste für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten vollständig gesperrt werden.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und leuchtete die Einsatzstelle aus, während die verletzte Person vom Rettungsdienst behandelt wurde. Anschließend wurde die Fahrbahr gereinigt und der PKW für den Abtransport durch ein Abschleppunternehmen an den Straßenrand verbracht. Nach ca. einer Stunde war dieser Einsatz beendet.
Durch eine Verwechslung wurde in einem Liblarer Kranken- und Pflegebetrieb versehentlich ein Handfeuermelder ausgelöst. Dies führte aufgrund des besonderen Objekts zu einem größeren Feuerwehreinsatz. Die Einsatzkräfte aus Liblar, Blessem, Bliesheim, Köttingen, Lechenich und der hauptamtlichen Wache machten sich sofort auf den Weg. Vor Ort konnte dann schnell Entwarnung gegeben werden.
Der erste Einsatz am Dienstag führte uns auf die Autobahn 553, wo in Fahrtrichtung Köln ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist und gegen einen Baum prallte. Glücklicherweise wurde der Fahrer nur leicht verletzt, sodass durch durch die Feuerwehr nur Absicherungsarbeiten durchgeführt werden mussten.
An einem regnerischen Novemberabend kam es zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Carl-Schurz-Straße / Bliesheimer Straße. Weil der Leitstelle ein Unfall mit verletzten Personen gemeldet wurde, war neben der hauptamtlichen Wache auch die Einheit Liblar alarmiert. Die Feuerwehr führte die üblichen Maßnahmen nach einem Verkehrsunfall durch, während sich der Rettungsdienst aus medizinischer Sicht um die Unfallbeteiligten kümmerte.
Am Montagmittag kam es zu einem leichten Verkehrsunfall in Liblar, bei dem eine Person verletzt wurde. Der Patient wurde vom Rettungsdienst behandelt. Die mit hinzugerufene Feuerwehr musste nicht tätig werden.
Auch in Zeiten der Corona-Pandemie gedenken wir unseren im Einsatz verstorbenen Kameraden Friedrich Jauck und Klaus Dieter Zimmer.
Bei einem Brandeinsatz im Jahre 1981 sind diese beiden ehrenamtlichen Feuerwehrmänner in eine brennende Lagerhalle in der Max-Planck-Straße eingedrungen, um eine vermisste Person zu retten. Als die Halle einstürzte, verloren beide Mitglieder der Löschgruppe Liblar ihr Leben.
Da ein Gedenken vor Ort aufgrund der Corona-Auflagen leider nicht möglich ist, legten wir heute einen Kranz auf dem Ehrengrab der Stadt Erftstadt nieder.
Einsatz: 78/2020 Stichwort: Gebäude Datum: 14.11.2020 Uhrzeit: 17:21 Uhr
Am frühen Samstagabend wurden wir gemeinsam mit mehreren anderen Einheiten der Feuerwehr Erftstadt zu einem Feuer auf einem Balkon in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Glücklicherweise konnten die Bewohner den Brand bereits vor Eintreffen der Feuerwehr selbständig löschen, sodass außer eine kurzen Kontrolle der Brandstelle keine weiteren Maßnahmen getroffen werden mussten.
Der Einsatz war dementsprechend nach kurzer Zeit beendet.
Am Donnerstagnachmittag wurden wir zu einem Lechenicher Pflegewohnheim alarmiert. Dort wurde über einen Handfeuermelder die automatische Brandmeldeanlage aktiviert. Vor Ort konnte kein Auslösegrund ausgemacht werden, weshalb die eingesetzten Einheiten aus Blessem, Bliesheim, Friesheim, Lechenich, Kierdorf und Liblar zusammen mit der hauptamtlichen Wache den Einsatz schnell beenden konnten.
Wir trauern mit den Angehörigen und Freunden des 26-jährigen Feuerwehrmannes, der am Samstag im Landkreis Soest während eines Einsatzes plötzlich verstarb. Als zeichen unserer Anteilnahme werden die Fahrzeuge der Feuerwehr Erftstadt – so wie in ganz Nordrhein-Westfalen – für die nächsten 14 Tage mit einem Trauerflor ausgestattet.