Am Freitagnachmittag wurde wir zur Unterstützung des Rettungsdienstes in ein Liblarer Gewerbegebiet alarmiert. Hier musste eine Wohnungstür geöffnet werden, damit der Rettungsdienst zum Patienten vordringen konnte.
Glücklicherweise konnte in kurzer Zeit ein Schlüssel organisiert werden, sodass die Löschgruppe Liblar keine gewaltsame Türöffnung einleiten musste.
Leider muss der diesjährige Weihnachtsbaumverkauf der Jugendfeuerwehr Liblar leider coronabedingt ausfallen. Aufgrund der beengten Verhältnisse auf dem Hof der Feuerwache können wir Abstandsunterschreitungen innerhalb unserer aktiven Mannschaft und der Jugendfeuerwehr trotz aller Überlegungen im Rahmen von Hygienekonzepten leider nicht vermeiden. Aus diesem Grund haben wir entschieden, dieses Jahr keinen Weihnachtsbaumverkauf durchzuführen.
Nach dem abgesagten Stiftungsfest ist dies leider schon das zweite große Event im Kontakt zu unseren Mitbürgern, das uns in diesem Jahr sehr fehlt. Wir hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr wieder sehen können und dass Sie Ihrer Feuerwehr die Treue halten.
Nachfolgend die Worte der Jugendfeuerwehr zur Absage des Weihnachtsbaumverkaufs und den Verweis auf die Jugendfeuerwehr Hürth, die sich über eine Unterstützung freuen würde.
Liebe Freunde der Jugendfeuerwehr Liblar,
seit dem Wochenende ist es leider traurige Gewissheit. Dieses Jahr wird es aus nachvollziehbaren Gründen keinen Weihnachtsbaumverkauf der Jugendfeuerwehr geben. Wir möchten uns an dieser Stelle trotzdem bei der Freiwillige Feuerwehr Erftstadt – Löschgruppe Liblar sowie der Leitung der Feuerwehr bedanken, die versuchten, bis zum Schluss, alles zu ermöglichen.
Wenn ihr euren Weihnachtsbaum trotzdem für einen guten Zweck kaufen wollt, würden wir uns freuen, wenn ihr bei unseren Freunden von der Jugendfeuerwehr Stadt Hürth vorbei schaut, die uns ebenfalls sehr unterstützt haben
Wir hoffen Ihr habt eine tolle Adventszeit und ein schönes Weihnachten. Bleibt bitte alle Gesund!!!
In einer größeren Liblarer Einzelhandelsfiliale löste am Montagmorgen die automatische Brandmeldeanlage aus. Da ein Brand schnell ausgeschlossen werden konnte, musste die Feuerwehr nicht tätig werden. Der Einsatz war nach wenigen Minuten wieder beendet.
Mitten in der Nacht wurden wir in unserer Funktion als Messeinheit des Rhein-Erft-Kreises nach Gymnich alarmiert. Dort hatte ein Kohlenmonoxidwarngerät in einem Mehrfamilienhaus ausgelöst.
Mit den hochwertigen Messgeräten der Feuerwehr wurde das gesamte Gebäude kontrolliert. Da kein Gasaustritt feststellbar war und damit eine Gefährdung der Bewohner ausgeschlossen werden konnte, wurde das Gebäude wieder zur Nutzung freigegeben. Nach ca. einer Stunde waren alle Einsatzkräfte wieder in ihren Standorten.
Einsatz: 84/2020 Stichwort: Gebäude Datum: 03.12.2020 Uhrzeit: 09:38 Uhr
Am Donnerstagvormittag wurden wir zu einem Gebäudebrand nach Bliesheim gerufen. In dem betroffenen Wohnhaus roch es bei Eintreffen der Feuerwehr auffällig nach Rauch. Als Ursache konnte ein Schwelbrand in einer elektrischen Anlage ausgemacht werden. Bevor sich ein großer Schaden entwickeln konnte, wurde die Gefahr fachgerecht beseitigt, sodass die Bewohner schnell wieder zurück in ihre Wohnung konnten.
Am Montagabend wurde wir zu einem Gasgeruch in Liblar alarmiert. Zu diesem Stichwort fahren wir nicht nur als normale Feuerwehreinheit, sondern auch in unserer Zusatzaufgabe als Messeinheit des Rhein-Erft-Kreises mit spezieller Messtechnik.
Vor Ort konnte ein Geruch wahrgenommen werden. Glücklicherweise stellte sich aber heraus, dass die Ursache mit Kanalbauarbeiten in der Nähe der Einsatzstelle zusammen hingen. Dementsprechend bestand keine Gefahr und die Feuerwehr musste nicht eingreifen.
In der Nacht zu Sonntag kam es zu einem leichten Verkehrsunfall in einem Wohngebiet in Liblar. Da bei dem Unfall keine Personen verletzt wurden und auch keine weiteren Maßnahmen zur Gefahrenabwehr (Absicherung, Ausleuchtung, Aufnahme auslaufender Betriebsmittel etc.) erforderlich waren, konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle schnell wieder verlassen.
Um kurz vor Mitternacht wurden wir zusammen mit der hauptamtlichen Wache zum Dritten Einsatz des Tages gerufen. Auf der B265 kam ein PKW verlor ein PKW-Fahrer die Kontrolle und drehte sich auf der B265 zwischen der BAB-Anschlussstelle und der Auffahrt nach Frauenthal. Bei dem Unfall wurde eine Person verletzt.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und leuchtete die Einsatzstelle aus, während die verletzte Person vom Rettungsdienst behandelt wurde. Anschließend wurde die Fahrbahr gereinigt und der PKW für den Abtransport durch ein Abschleppunternehmen an den Straßenrand verbracht. Nach ca. einer Stunde war dieser Einsatz beendet.
Durch eine Verwechslung wurde in einem Liblarer Kranken- und Pflegebetrieb versehentlich ein Handfeuermelder ausgelöst. Dies führte aufgrund des besonderen Objekts zu einem größeren Feuerwehreinsatz. Die Einsatzkräfte aus Liblar, Blessem, Bliesheim, Köttingen, Lechenich und der hauptamtlichen Wache machten sich sofort auf den Weg. Vor Ort konnte dann schnell Entwarnung gegeben werden.
Der erste Einsatz am Dienstag führte uns auf die Autobahn 553, wo in Fahrtrichtung Köln ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen ist und gegen einen Baum prallte. Glücklicherweise wurde der Fahrer nur leicht verletzt, sodass durch durch die Feuerwehr nur Absicherungsarbeiten durchgeführt werden mussten.